Die depressiven Erkrankungen sind komplex und nur teilweise verstanden. Es ist von einem Zusammenwirken mehrerer Ursachen auszugehen:
Kognitive Verarbeitungsmuster spielen eine Rolle bei der Art und Weise, wie wir denken, wie wir uns fühlen, verhalten und körperlich reagieren.
Depressive Erkrankungen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich und enden häufig in sozialer Abgrenzung. Angst- und Panikstörungen, körperliche sowie seelische Erschöpfung enden meist in Hilflosigkeit, den Alltag zu meistern.
Das Aufsuchen eines Psychiaters oder Therapeuten ist der erste Schritt zur Hilfe. Sollte man dort keinen zeitnahen Termin erhalten, kann man sich bei den psychologischen Beratungszentren (PBZ) oder dem sozialpsychiatrischen Dienst (Gesundheitsamt) in der jeweiligen Stadt melden.
Adressen und Telefonnummern von Neurologen und Psychotherapeuten geben wir gerne auf Anfrage weiter.
Genauso wichtig wie die professionelle Hilfe ist das Mitwirken in einer Selbsthilfegruppe. Das Zusammenspiel kann helfen, wieder Lebensfreude zu bekommen, um somit das Leben wieder zu meistern.
Lebenshilfe-abc informiert darüber, wie Medikamente bei Depressionen wirken und bietet auch allgemeine Informationen über Depressionen.
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